Ritschie ist tatsächlich halb 5 aufgestanden und wir waren pünktlich halb sechs im Hafen. Wir und viele andere waren da, aber die Fähre nicht. Insgesamt fast 3,5 h Verspätung. Dann können wir uns wohl Venedig abschminken. Eigentlich wollten wir dort noch mal ins Städtchen gucken. Naja, erst mal rauf auf den Kahn.
Über die Hauptstraße von La Goulette erreicht man Karthago. Aber wo genau ist das denn? Das berühmte Karthago, die einst so bedeutende Stadt? Der Reiseführer gibt Auskunft: die Ausgrabungen sind über die ganze (neue) Stadt verteilt. Hm... Also das, was da so zu sehen ist, ist wirklich nicht der Bringer. Man muss schon eingefleischter Geschichtsfan sein um hier auf seine Kosten zu kommen. Hier und da ein paar alte Steine und gut ist. Leider ist nicht mehr viel übriggeblieben. Naja, aber wenn man schonmal hier ist ;-) Wir bummeln noch ein bisschen durch die Gegend hier. Wirklich nett und so gar nicht mit dem Süden des Landes zu vergleichen. Sauber. Gepflegt. Fast schon italienisch/französisch angehaucht. Man kann sich in diesen Orten ausmalen, das sich der "normale" Tunesier einen Wohnsitz hier niemals leisten kann. Tolle Ausblicke am Meer und auf den Hügeln kann man hier genießen. Wir tuckern mit den Bikes ziellos durch die Gegend, tanken noch einmal denn billigen Sprit randvo
Dober Dan Hrvatska! So, was soll ich sagen. Hat doch dieser schei... Himmel seine Schleusen geöffnet und uns 10 min. vor Dubrovnik an Deck der Fähre geweckt. Nun gut, Regenkombis an und raus aus dem Schiff. Aber wieder haben wir Glück. Es hat direkt aufgehört und wir bleiben den ganzen Tag trocken. Das Wetter wird blendend. Das beste aber: so menschenleer wie heute 7:30 Uhr hab ich Dubrovnik noch nie erlebt ;-) Hat was... Als die Reisebusse aber die ersten Japaner-Gruppen rauswerfen, suchen wir das Weite. Wir surfen ganz entspannt die Küstenstraße hoch und machen hier und da ein Päuschen. Herrlich. In Makarska nisten wir uns preiswert auf dem einzigen Campingplatz der Stadt in einem Wohnwagen ein. Und grillen erstmal. Klar, Cevapcici. Mit Zwiebel und Ajvar, wie sich das gehört ;-) Mal sehen was der Abend in der Stadt noch so bringt. Morgen gehts weiter Richtung Norden. Die Leute meinen, es wird Regen geben. Kann ich gar nicht glauben bei der herrlichen Abendsonne. Ic
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